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Zba 74
Maie
Die Heimat : Roman
Maier, Andreas, 2023Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-518-43115-3 |
Verfasser | Maier, Andreas |
Systematik | Zba 74 - Zeitgeschichte |
Schlagworte | Hitler, Deportation, Nationalsozialismus, Fremdenhass, Sachsen, DDR, Wiedervereinigung, Mauerfall, Wetterau, Drittes Reich, Hessen, Judentum, Herkunft, NSDAP, Ostdeutschland, Ost-West-Konflikt, Bundesrepublik Deutschland, Deutsche Geschichte, BRD, Vergangenheitsbewältigung, Identität, Friedberg, Einwanderung, Synagoge, Gorbatschow, RAF, Angst, Multikulti, Antisemitismus, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Inklusion, CDU, Adolf Hitler, jüdisch, Ortsumgehung, Schoah, Shoah, Jürgen Habermas, Erinnerungskultur, Deutscher Herbst, Rudi Dutschke, Gudrun Ensslin, Andreas Baader, Rote Armee Fraktion, Jahrtausendwende, Geschenk für Männer, Westdeutschland, Deutsche Demokratische Republik, Ulrike Meinhof, Bad Nauheim, Geschenk Mann, antisemitisch, Hanns Martin Schleyer, Holger Meins, multikulturell, Philipp Jenninger, Todesnacht von Stammheim, Joachim Fest, GI, GIs, Elvis Presley, deutsche Geschichte;Herkunft;Ortsumgehung;Wetterau |
Verlag | Suhrkamp |
Ort | Berlin |
Jahr | 2023 |
Umfang | 245 Seiten |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Ortsumgehung |
Reihenvermerk | 9 |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Andreas Maier |
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Die Heimat : Roman / von Andreas Maier Deutschland, Anfang der siebziger Jahre: ein Land voller Angst vor allem Fremden. Der einzige Italiener an der Schule wirkt wie ein außerirdisches Wesen. In den Achtzigern sind es die Türken, die zum ersten Mal die Tische vor die Wirtschaft stellen. Während die Wetterauer den ersten Döner im Landkreis als Widerstandsnahrung feiern, erobert der lange verschwundene Hitler den öffentlichen Raum in Funk und Fernsehen. In den Neunzigern träumt der Erzähler seinen großen Traum vom Wetterauer Land, verschwindet allerdings erst mal mit seiner Cousine unter einer Bettdecke am Ostrand der neuen Republik. Die Heimkunft gelingt innerfamiliär, das Haus der Großmutter wird als musealer Ort rekonstruiert, während im Ort wenigstens der Grundriss der 1938 niedergebrannten Synagoge wiederhergestellt wird. Aber noch im neuen Jahrtausend, als die ganze Republik ständig den Begriff »Heimat« diskutiert, will niemand vom früheren Leben in der konkreten Heimat wissen, als es die noch gab, die es seit ihrer Deportation nicht mehr gab. Mit untrüglichem Gespür für alles Abgründige in der gelebten Normalität erzählt Andreas Maier von Deutschland zwischen Weltkrieg, Mauerfall und Jahrtausendwende; davon, wie es sich die Menschen gemütlich machen in vierzig Jahren Geschichte. Unbestechlich ist sein Blick auf eine Heimat, die seit jeher Fiktion ist. |
Leserbewertungen
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben-
ein tolles Buch, aus dem man sehr viel über seine eigene Geschichte als Hesse lernen kann, wenn man schon etwas älter istBewertung abgegeben von Leser 1106 am 24.05.2023