Ein Mann seiner Klasse

Baron, Christian, 2021
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Medienart Buch
ISBN 978-3-548-06467-3
Verfasser Baron, Christian Wikipedia
Systematik Zba 74 - Zeitgeschichte
Schlagworte Gewalt, Rassismus, Kindheit , Gesellschaft, Armut, Jugend, Freundschaft, Familie, Jugendamt, Liebe, Arbeiter, Rückkehr, Vater, Hass, Mutter, Provinz, Herkunft, Familienroman, Chancengleichheit, Literatur, Ausweglosigkeit, Milieu, Soziale Ungleichheit, Akademiker, Wut, Ungleichheit, Angst, Erinnerung, Trauma, Vater-Sohn-Beziehung, Ungerechtigkeit, Alkoholiker, Depressionen, Elternhaus, Kindheitserinnerungen, 90er Jahre, Bildungsroman, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Deutschsprachige Literatur, sozialer Brennpunkt, Gegenwartsliteratur, Deutsche Literatur, neue deutsche Literatur, Zeitgenössische Literatur, Autofiktionales Schreiben, Autofiktionaler Roman, Anspruchsvolle Literatur, Verwandschaft, Westdeutschland, junge deutsche Literatur, Debut, Debatte, Gegenwartsroman, Buch zur Zeit, Hartz IV, Kindheit Buch, Armut Deutschland, harte Kindheit, Eltern-Kind-Beziehung, Eltern & Kinder, Aufsteigen, Prekariat, Vater-Sohn, Mutter-Sohn, Mutter-Sohn-Beziehung, traumatische Ereignisse, gewalttätige Väter, Vater Alkoholiker, alkoholiker als vater, Mutter Depression, anspruchsvolle Bücher, Kaiserslautern, echte Geschichten, schwierige Kindheit, abgehängt, politische Literatur, Habitus, soziale Prägung, Unterschicht, Hartz 4, Schulsystem, Männlichkeit, toxische Männlichkeit, männliche Gewalt, Alkoholismus, Zorn, bewegende Literatur, Wahre Begebenheit, asozial, class, Klassismus, soziale Herkunft, Verzeihen, sozial schwaches Milieu, Autobiografischer Roman, autobiografischer Bildungsroman, Coming-of-Age, Spiegel Bestseller 2020
Verlag Ullstein Taschenbuch Verlag
Ort Berlin
Jahr 2021
Umfang 288 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung

Ein Mann seiner Klasse / von Christian Baron

»Mochte mein Vater auch manchmal unser letztes Geld in irgendeiner Spelunke versoffen, mochte er auch mehrmals meine Mutter blutig geprügelt haben: Ich wollte immer, dass er bleibt. Aber anders.«

Kaiserslautern in den neunziger Jahren: Christian Baron erzählt die Geschichte seiner Kindheit, seines prügelnden Vaters und seiner depressiven Mutter. Er beschreibt, was es bedeutet, in diesem reichen Land in Armut aufzuwachsen. Wie es sich anfühlt, als kleiner Junge männliche Gewalt zu erfahren. Was es heißt, als Jugendlicher zum Klassenflüchtling zu werden. Was von all den Erinnerungen bleibt. Und wie es ihm gelang, seinen eigenen Weg zu finden.

Mit großer erzählerischer Kraft und Intensität zeigt Christian Baron Menschen in sozialer Schieflage und Perspektivlosigkeit. Ihre Lebensrealität findet in der Politik, in den Medien und in der Literatur kaum Gehör. Ein Mann seiner Klasse erklärt nichts und offenbart doch so vieles von dem, was in unserer Gesellschaft im Argen liegt. Christian Baron zu lesen ist schockierend, bereichernd und wichtig.

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